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Ein LV besteht aus mehreren Ebenen. Die unterste Ebene bilden die sogenannten physical volumes ( PV ).
Mehrere PVs kann man nun zusammenfassen zu einer logischen Einheit, der sogenannten volume group ( VG ).
Auf der VG kann man nun logical volumes ( LV ) erzeugen, die eine beliebige Größe haben können.
In der Summe können die LVs die Größe der VG natürlich nicht überschreiten.
Pakete installieren ( Debian ):
aptitude install lvm2 parted
Kernel Modul laden (Ubuntu):
modprobe dm_mod
Boot-Initialisierung einrichten: ( SuSE )
/etc/init.d/boot.lvm start chkconfig boot.lvm on
LVM-Partition anlegen:
parted /dev/sda print parted /dev/sda set 2 lvm on
Physical Volume anlegen:
pvcreate /dev/sda2 pvcreate /dev/sda3
Bestehende Physical Volumes anzeigen:
pvs
Volume Group anlegen ( bestehend aus den zwei physical volumes ):
vgcreate vg_system /dev/sda2 /dev/sda3
Volume Group aktivieren:
vgchange -a y vg_system
Bestehende Volume Groups anzeigen:
vgs
Logical Volume anlegen:
lvcreate <optionen> --name <Name des LV> <Name der zugehörigen Volume Group> lvcreate --size 5GB --name lv_test vg_system
Bestehende Logical Volumes anzeigen:
lvs
Formatieren ( hier mit ext3-FilesSystem ):
mkfs.ext3 /dev/<Name der VolumeGroup>/<Name des LogicalVolume> mkfs.ext3 /dev/vg_system/lv_test
Mount-Point erstellen:
mkdir /mnt/lv_test
logical volume an Mount-Point in Dateisystem einhängen:
mount /dev/vg_system/lv_test /mnt/lv_test
Testweise bin-Verzeichnis kopieren:
cp -a /usr/bin/. /mnt/lv_test
Der Vorteil eines LV ist, daß es zur Laufzeit vergrößert und verkleinert werden kann.
nur falls auf Volume Group nicht mehr genug Platz
vgextend <Name Volume group> <Name physical volume> vgextend vg_system /dev/sda5
lvextend -L +2G /dev/vg_system/LogVol00
resize2fs /dev/vg_system/LogVol00
modprobe dm-snapshot lvcreate --snapshot --size 100M --name lv_snapshot /dev/vg_system/lv_test mount /dev/vg_system/lv_snapshot /mnt/lv_snapshot
Falls man vergessen hat das LVM in die Fstab einzutragen, sind diese nach einem Neustart verschwunden.
lvdisplay
listet die LVMs dann als „LV Status NOT available“ auf.
Lösung: Vgs von Hand aktivieren:
lvchange -a y vg_system